Mittwoch, 26. März 2014

Wie mache ich einen guten Eindruck?

Liebe Leserinnen und Leser,

kennen Sie das auch? Da bemüht sich jemand, einen bestimmten Eindruck jemand anderem gegenüber zu machen. Einen besonderen Eindruck. Und alles, was der Mensch gegenüber sich einfach wünscht, ist: ..., dass derjenige "er oder sie" selber ist. Stichwort Authentizität schafft Vertrauen!

Der österreichische Lehrer, Dichter und Aphoristiker Ernst Ferstl hat mit folgendem Spruch gewarnt: "Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn."

Und in der Tat erleben wir es alle immer wieder. Da versucht ein Mensch, krampfhaft einen bestimmten Eindruck zu machen oder sich in einem bestimmten Bild darzustellen. Und manchmal fragen wir uns: Warum nur?

Was ist sein Ziel? Er möchte etwas bewirken. Entweder dass wir ihm glauben, von ihm überzeugt sind, beeindruckt sind oder manchmal auch nur, dass wir diese Person überhaupt erst einmal wahrnehmen. 

Nun fragen mich immer wieder Teilnehmer in meinen Selbst-Bewusstsein-Trainings: "Ja, das hört sich so einfach an! Aber wie gehe ich denn mit meiner Angst um, von dem anderen ausgelacht oder missachtet zu werden?"

Das sind in der Tat die häufigsten Gründe, warum Menschen sich verstellen oder anders darstellen, als sie sich in dem Moment fühlen. Meine Antwort ist: "Seien Sie sich erst einmal BEWUSST, was da gerade in Ihnen passiert und abgeht. Der erste Schritt ist die Akzeptanz, dass es so ist, wie es ist. Schauen wir uns die Methode von Byron Katie an, die da fragt: "Kannst du wirklich wissen, ob das wahr ist?" Und tatsächlich lautet die Antwort in den meisten Fällen: Nein. 

Unser Kopfkino malt sich die phantastischsten - leider schrägen und nicht hilfreichen - Bilder aus, was alles passieren KÖNNTE. 
Das ABER springt immer wieder in unseren Gedankenablauf hinein. Das: "... nicht, weil ..." 

Wenn wir uns selber unseren Gefühlen öffnen und ihnen erlauben, da zu sein, dann mildern wir auch meist deren Heftigkeit schnell ab. Gefühle wollen einfach nur WAHR-genommen werden. Für wahr genommen werden. Anerkannt werden. 

Und im nächsten Schritt können wir dann dazu übergehen, ihnen zu versichern, dass wir sie respektieren und achtsam sein werden im Umgang mit ihnen. Und vielleicht in kleinen Schritten eine Veränderung einleiten, indem wir sie respektieren und aber von ihnen nicht bestimmen lassen.

Was wir dann erleben, ist eine Entspannung und die Gefühle passen sich der Situation an und regulieren sich dementsprechend. Sie wissen, da ist jemand, der mich ernst nimmt und vor allem, der Rücksicht auf mich und meine Bedürfnisse nimmt. 

Und wenn Ihnen diese oder ähnliche Situationen bekannt vorkommen oder sie nach Lösungswegen suchen, dann schreiben Sie mir doch einfach unter info@karen-live.de oder hier und so versorge ich Sie mit den Themen, die für Sie relevant sind.

Wenn Sie über Aktionen, Seminare etc. auf dem Laufenden bleiben möchten, tragen Sie sich doch einfach in meinem Newsletter auf meiner Webseite www.karen-live.de ein. So erfahren Sie immer die neuesten Informationen rund ums Coaching im leichten Leben.

In diesem Sinne getreu dem Motto "Das Leben darf leicht sein!",

verbleibe ich mit herzlichen Grüßen, Ihre

Karen Seelmann-Eggebert


Hand aufs Herz!


Das Leben darf leicht sein!

Kennen Sie das? Sie sitzen hochkonzentriert - die Zungenspitze an die Vorderzähnen gedrückt - auf dem Sofa und versuchen ein ums andere Mal einen Faden in ein Nadelöhr zu führen? 
Nachdem mein Vater mir immer wieder versichert, 
Kennen Sie das? Sie sitzen hochkonzentriert - die Zungenspitze an die
Vorderzähnen gedrückt - auf dem Sofa und versuchen ein ums andere Mal
einen Faden in ein Nadelöhr zu führen?
Nachdem mein Vater mir immer wieder versichert, dass auch er nähen
kann, weiß ich, dass auch der eine oder andere Mann schon einmal in
dieser Situation war. Heute morgen saß ich ebenso auf dem Sofa:

hochkonzentriert darum bemüht
Kennen Sie das? Sie sitzen hochkonzentriert - die Zungenspitze an die
Vorderzähnen gedrückt - auf dem Sofa und versuchen ein ums andere Mal
einen Faden in ein Nadelöhr zu führen?
Nachdem mein Vater mir immer wieder versichert, dass auch er nähen
kann, weiß ich, dass auch der eine oder andere Mann schon einmal in
dieser Situation war. Heute morgen saß ich ebenso auf dem Sofa:

hochkonzentriert darum bemüht
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Ich freue mich über Feedback, Kommentare, Meinungen und wie immer die Kontaktaufnahme.
Herzliche Grüße aus dem Haus Maktub,

Karen Seelmann-Eggebert